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Eine Außenaufnahme eines Feuerwehrhauses mit geöffneten Toren zur Fahrzeughalle, in der vier Einsatzfahrzeuge stehen. Die Fassade ist aus rotbraunem Metall.

Ästhetisch und funktional –
die Feuerwache Bünningstedt

  • Feuerwehrbauten
  • Neubau
  • Ergonomie

Gemeinsam mit der Wehr Hoisbüttel sorgt die Freiwillige Feuerwehr Bünningstedt für die Sicherheit von ca. 9.400 Menschen im Raum Ammersbek. Trapez Architektur hat in Bünningstedt für die ca. 60 erwachsenen und 30 jugendlichen Einsatzkräfte einen Neubau geplant.

Bauaufgabe
Neubau einer Feuerwache
Standort
Ammersbek, Ortsteil Bünningstedt
Auftraggeber
Gemeinde Ammersbek
Gröẞe
1.450 m² BGF
Leistungsphasen
1 - 8
Fertigstellung
2024
Ausßenaufnahme einer Feuerwache mit rotbrauner Metallfasse. Mehrere Satteldächer strukturieren das Gebäude.

Mit vier Fahrzeugstellplätzen, Schulungs- und Jugendraum, Notfallzentrale und großzügigen Freianlagen bietet es den freiwilligen Einsatzkräften eine moderne und funktionale Feuerwache.

Inspiriert von der ländlichen Umgebung und den traditionellen landwirtschaftlichen Gebäuden, wurde das Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Bünningstedt so gestaltet, dass es sich harmonisch in die umliegende Dorfstruktur einfügt. Der 1.450 Quadratmeter große Neubau gliedert sich in unterschiedliche Bereiche, die in Größe und Form zu den benachbarten Wohnhäusern und Stallgebäuden passen.

zwei Feuerwehrleute im Foyer einer Feurewache mit Treppe und Galerie
Zwei Feuerwehrleute vor einem Feuerwehrhauses mit geöffneten Toren zur Fahrzeughalle, in der Einsatzfahrzeuge stehen. Die Fassade ist aus rotbraunem Metall.
Dunkelrote Küchenzeile eines Jugendbereichs in einem Feuerwehrhaus

Die Fassade des Gebäudes greift die Materialität und Details des umliegenden historischen Scheunen-Ensemble auf. Dabei fällt besonders die vertikale rhythmische Struktur der Metallfassade ins Auge. Je nach Lichtverhältnissen wechselt sie ihre Erscheinung von rosegold schimmernd bis matt rotbraun.

Mit großzügigen Fensterflächen im Verwaltungsbereich zeigt und öffnet sich das Haus zum Dorf. Durch die bewusste Positionierung des zweigeschossigen Gebäudeteils an der Straße dient dieser zugleich als Lärmschutz und schützt die Anwohner vor den Geräuschen des Feuerwehrbetriebs.

Ein grandioses Bauwerk, das so bei Weitem nicht mehr selbstverständlich ist.

Kreisbrandmeister Olaf Kraus bei der Einweihung, Oktober 2022
Innenraum einer Fahrzeughalle einer Feuerwache mit zwei Einsatz-Fahrzeugen und einem Feuerwehrmann
Schulung- und Versammlungsraum mit langen tischen und Stühlen. Die Wände und Decke ist aus Holz. Beidseitig sind große Fenster.
Winterliche Außenaufnahme einer Feuerwache mit rotbrauner Metallfassade. Mehrere Satteldächer strukturieren das Gebäude.
Bildunterschrift
Außenaufnahme einer Feuerwache mit großen Fenstern und warmen Licht im Gebäude.
Bildunterschrift
Zwei historische Scheunen mit flach geneigten Satteldächern im Vordergrund, eine Feuerwache mit rotbrauner Metallfassade und flach geneigtem Satteldach  im Hintergrund.

Fotos: Meike Hansen, archimage