Das ursprüngliche Bauwerk wurde 1910 nach den Plänen von Johann Emil Schaudt errichtet und 1923 durch Walter Puritz um eine zweite Schalterhalle erweitert. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde die Haltestelle 1959 durch Fritz Trautwein umfassend modernisiert und erhielt seine heutige Form. Das Bauwerk mit dem charakteristischen Kupferdach und der breiten Fußgängerbrücke steht heute unter Denkmalschutz.
Im Zuge der Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen hat Trapez Architektur die Haltestelle nahezu komplett erneuert. Dabei stand der Denkmalschutz und der sensible Umgang mit der historischen Bausubstanz ebenso im Fokus wie die Koordination der Baumaßnahmen, die den U-Bahn-Betrieb so wenig wie möglich einschränken sollte.