Lernen zwischen Altbau, Neubau und Natur - Erweiterung der Müller-Guttenbrunn-Schule
Die Müller-Guttenbrunn-Schule stand vor der Herausforderung, eine fünfzügige Grundschule räumlich und organisatorisch zu erweitern und gleichzeitig das denkmalgeschützte Hauptgebäude aus den 1950er-Jahren behutsam zu revitalisieren. Im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbs wurde ein Entwurf entwickelt, der Alt und Neu nicht in Konkurrenz setzt, sondern in ein ausgewogenes Miteinander führt.
Im Zentrum stand die Frage: Wie kann eine aus Kindersicht große Schule überschaubar und einladend werden? Der Neubau antwortet darauf mit Räumen, die Lernen und Konzentration mit Entdecken, Spielen und Bewegen verbindet, stets mit Bezug zur natürlichen und gebauten Umgebung.