In der Römerstadtschule lernen jahrgangsgemischte Gruppen mit Schüler:innen von der ersten bis vierten Klasse, mit unterschiedlichen Lernniveaus gemeinsam - mit wenigen frontalen Phasen und viel selbstständigem Arbeiten. Bereits 2014 wurde die Schule dafür mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet.
Der Konzept des gemeinsamen Lernens, der eigenen „Heimat“ und vielfältigen Lernorte lagen daher dem Entwurf zugrunde. In vier nahezu baugleichen Häusern werden sieben Lerngruppen unterrichtet. Die verbindende Mitte bildet das dreigeschossige Foyer, das sogenannte Forum. Es stellt eine Art öffentlichen Dorfplatz dar, über den man alle Bereiche der Schule erreicht und in dem das gemeinschaftliche, unterrichtsbegleitende Schulleben stattfindet.