Die Müller-Guttenbrunn-Schule ist eine fünfzügige Grundschule in Fürth im Odenwald.
Orientierung, Maßstäblichkeit und der Bezug zu den vielfältigen Außenraumgestaltungen bestimmen das Bild des neuen Schulgebäudes. Mit der Erweiterung wird der denkmalgeschützte Altbau zum Startpunkt und Auftakt eines neuen Gebäudeensembles aus unterschiedlich aneinander gereihten Bauteilen. Der „innere Weg“, der sich ausgehend vom Bestandsbau durch das gesamte Schulgebäude zieht und von dem aus alle Bereiche der Schule zu erschließen sind, übernimmt zugleich die Funktion verschiedener Aufenthaltsflächen. Die maßstabsbildende Gliederung des Weges und der immer wiederkehrende Bezug zum Außenraum erleichtert den Grundschülern die Orientierung im Gebäude.
Am Gelenk zwischen Bestandsgebäude und Neubau weitet sich diese Zone auf und bildet ein großzügiges Foyer. Als neuer Hauptzugang, Anlaufstelle und Mittelpunkt der Ganztagsnutzungen ist dieses ein zentraler und beliebter Bereich der Schule. Mit auffaltbaren Wänden lässt sich das Foyer zu einem Veranstaltungsraum erweitern und vielfältig nutzen. Nach Fertigstellung der Erweiterungsbauten wurde der denkmalgeschützte Altbau saniert.