Auf der Schulbau 2024 in Frankfurt hat Dirk Landwehr die Römerstadtschule vorgestellt. Die Schule arbeitet mit einem innovativen pädagogischen Konzept und erhielt dafür 2014 den Deutschen Schulpreis. Sie unterrichtet jahrgangsübergreifend und inklusiv in Lerngruppen. Jedes Kind wird dabei nach seinen jeweiligen Fähigkeiten und Bedürfnissen unterrichtet.
Der Neubau geht auf diese besondere Art des Unterrichtens ein. Die Lernbereiche sind in vier windmühlenartigen Häusern untergebracht. Cluster bieten den Kindern einer Lerngruppe je einen eigenen Bereich, der zu ihrem "Zuhause" innerhalb der Schule wird. Eine große gemeinsame Mitte prägt hier den Raum, der sehr individuell genutzt werden kann. Auf auf die klassischen Klassenräume und Flure verzichtet die Schule fast ganz. Begegnungsort ist das sogenannte Forum, um den sich die vier Häuser gruppieren und der als Foyer, Verteiler und Veranstaltungsraum die Funktion des Dorfplatzes übernimmt.
Nach der Veranstaltung konnten sich die interessierten Besucher im Rahmen einer Exkursion mit Führung selbst ein Bild von der Schule machen.
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